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Über Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Aktualisiert: 1. Feb.

Ich spreche mit dem Historiker Markus Bassermann von der Hamburger Gedenkstätte Bullenhuser Damm über das "Digital Remembrance Game" Die Kinder vom Bullenhuser Damm, das zusammen mit Paintbucket Games für den Unterricht ab der 7. Klasse entwickelt wurde. Es geht darin um eine Gruppe von Schülern, die im Jahr 1979 auf die Nazi-Vergangenheit ihrer Schule stoßen: Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, am 20. April 1945, wurden im Keller 20 jüdische Kinder und mind. 28 Erwachsene von der SS ermordet. Wie kam es zu diesem Spiel? Warum ist das kein Lernspiel, sondern ein Beitrag zur Erinnerungskultur? Wie lief die Zusammenarbeit mit dem Studio aus Berlin, das bisher Spiele wie Through the Darkest of Time gemacht hat und gerade an The Darkest Files arbeitet? Warum hat man sich für die Zeitreise in die späten 70er entschieden?


Außerdem sprechen wir darüber, was Markus für ein Spielertyp ist, wobei er recht leidenschaftlich erläutert, warum man das Adventure Return of the Obra Dinn von 2018 unbedingt spielen sollte.



Markus Bassermann hat in Hamburg und Oslo Soziologie sowie Geschichte studiert und seine Masterabeit zum Thema "Genossen unter dem Hakenkreuz: Hamburg Baugenossenschaften im Nationalsozialismus" geschrieben.


Viel Spaß beim Hören:




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4件のコメント


Jannik
Jannik
2月04日

Fand das ganze auch super interessant! Ich wohne in Hamburg und habe noch nie von der Geschichte bzw. der Gedenkstätte gehört. Umso wichtiger ist die Arbeit der Stiftung gegen das Vergessen!

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Danke dafür, das war ein guter und wichtiger Beitrag passend zum Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz, gerade in der aktuellen Zeit.

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Olaf
Olaf
2月01日

Finde ich gut, dass es sowas gibt.


Als Diskussionsgrundlage eignet sich dies viel besser als dröge Faktenlisten.


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Jörg Luibl
Jörg Luibl
2月01日
返信先

Ja, vor allem wenn man so leichtere Zugänge schafft und das historische Bewusstsein der jüngeren Generation schärft. Ein Spiel kann da verbinden, Lehrer und Schüler, Gegenwart und Vergangenheit. Wir hatten in den 80ern, 90ern noch stellenweise Frontalunterricht. Das ist eine gute Entwicklung, die hoffentlich gefördert wird. Ach so: Über Schule und Spiel hatte ich letztes Jahr auch mit dem Lehrer Stefan Köhler gesprochen: https://www.spielvertiefung.de/post/auf-einen-whisky-stefan-k%C3%B6hler

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