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Flaschenpost #55: Gute Reise GEE, zurück auf Kurs

Da segelt sie also dem Kiosk entgegen, diese GEE #72. Es war eine wilde Zeit. Und es gab ein, zwei sehr stürmische Tage. Aber jetzt winke ich erleichtert aus der Ferne, wünsche dem Magazin ab dem 15. Juni alles Gute und widme mich wieder meinem eigenen Kurs...


Kapitän Nemo nimmt den Höhenstand der Sonne auf, Alphonse de Neuville und Édouard Riou, gemeinfrei, 1869.

Jeden Freitag schicke ich Steady-Abonnenten einen Newsletter, in dem es um aktuelle Themen geht: Was hat sich an Bord getan? Gibt es interessante Neuigkeiten aus der Welt der Spiele?


Heute u.a. dabei: Gollum wirkt nach, das Summer Game Fest naht und Metal Gear bleibt sprachlich oldschool.

Ich nehme euch am Ende des Newsletters mit in den Ausguck, in dem aktuelle und kommende Spiel-Releases warten. So seid ihr hoffentlich etwas näher dran an Spielvertiefung und bekommt einen besseren Überblick.


Schaut mal in eure Post - es müsste was da sein! Der Newsletter ging an eure Mail, die ihr bei Steady eingetragen habt. Ich hab ihn aber auch auf der Hauptseite von Steady veröffentlicht. Falls ihr ihn nicht automatisch bekommt, müsste ihr auf Steady ein Häkchen bei Mail-Benachrichtigungen setzen.


Ihr habt Ideen oder Vorschläge? Meldet euch gerne im Forum oder per Mail an spielvertiefung@gmail.com.

7 comentários


Xris
Xris
07 de jun. de 2023

Heutzutage scheint es wichtiger zu sein täglich über aktuell angesagte Titel zu berichten. 90% dreht sich um Belanglosigkeiten. Aber egal! Spiel XY ist grade angesagt und deshalb generiert anscheinend jede noch so inhaltslose News reichlich Klicks.


Seit dem 4P untergegangen ist, fällt mir erst auf wie viele bescheuerte Trends die Redaktion nicht mitgemacht hat. Eurogamer ist leider auch kaum noch lesbar. Im deutschsprachigen Bereich scheint die Maniac die letzte verbliebene halbwegs populäre Bastion zu sein, die nicht auf diesen Zug mit aufspringt.

Curtir

EintopfLeiter
EintopfLeiter
07 de jun. de 2023

"Da stellt sich natürlich die (recht alte) Frage, ob man diese Art des Journalismus, der sich seitenlang mit einem Spiel und seiner Wirkung beschäftigt, überhaupt braucht."


Ich beschäftige mich diesbezüglich nicht mit Trends, Statistiken oder sonst was. Ich glaube aber, dass es in Zukunft für die breite Masse keine Relevanz mehr hat (für die breite Masse wohlbemerkt, Nischen wird es natürlich immer geben). Wie Du schreibst, werden die jungen Leute (1€ ins Phrasenschwein) mit Streamern und Youtubern groß, die ihre Eindrücke auf andere Weise vermitteln. Sicherlich sind diese Eindrücke nicht immer unbeeinflusst, was mir persönlich die Relevanz sogar völlig nimmt.


Warum sollte jetzt ein solcher Mensch anfangen, Gefallen an geschriebenen Rezensionen zu finden? Die wenigsten vermissen das, was sie nicht…


Curtir

Olaf
Olaf
03 de jun. de 2023

Auch die Teilzeitmatrosen sind gerne gesehen.


Und seien wir mal ehrlich, automatisierte Reviews schmecken wie Wein aus dem Tetrapack.

Curtir

Qugart
Qugart
02 de jun. de 2023

Bezüglich der Frage, ob es den Spielejournalismus in Zeiten von ChatGPT noch braucht...

Das ist das klassische Missverständnis von ChatGPT.

Zum einen ist ChatGPT jetzt nicht wirklich eine KI, sie ist eher ein Suchalgorithmus vergleichbar mit Google mit angeflanschtem Sprachmodell (eher ist das Sprachmodell die KI) und zum anderen bedarf es für den Suchalgorithmus eben erst eine Grundlage, die durchucht werden kann.

Ds heißt jetzt, dass Modell wie eben ChatGPT nur als Filter agieren. Sie durchsuchen Texte und geben die wahrscheinlichste (nicht die richtige!) Antwort aus. Gibt es keine Texte, dann kann nix durchsucht und folglich nix ausgegeben werden.

Curtir
Jörg Luibl
Jörg Luibl
02 de jun. de 2023
Respondendo a

Ja, stimmt natürlich. Ach so: Warte mal das Interview von Oli Uschmann mit ChatGPT in der GEE ab. Er hat mal direkt nachgefragt.;)

Curtir

Sven
Sven
02 de jun. de 2023

Bin davon überzeugt, dass Du mit Spielvertiefung eine spezielle Nachfrage bedienst, die noch mehr Potenzial hat als die aktuelle Unterstützerzahl. Bin mir sicher, dass es viele Spieler gibt, die vom aktuellen Mainstream Angebot an Rezensionen nicht vollends abgeholt werden. Wer sich eingehender mit Spielen beschäftigt oder schon viele Jahre interessiert am Ball ist, dem gibt eine Review der reichweitenstärksten Quellen mit Hundertausenden/Millionen Followern einfach wenig bis gar nichts. Bin daher immer mehr zu sog. "Influencern" - also einzelnen Reviewern übergegangen, die eher Essays schreiben, und sich nicht selten wirklich viel Mühe dabei geben. Klar, auch hier merkt man - zwar nicht zwingend die Beeinflussung von Publishern -, sondern den Zwang der Aktualität. Der Review zu langerwartetem Game X muss unmittelbar…

Curtir

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