Clair Obscur: Expedition 33 in der Rezension zum Lesen & Hören
- Jörg Luibl

- 8. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Mai
In nur drei Tagen hat sich Clair Obscur: Expedition 33 über eine Million, nach zwölf Tagen sogar zwei Millionen mal verkauft. Der Soundtrack erobert Spotify, der Wertungsschnitt (vor allem jener der User) knackt die 90 auf Metacritic und die ganze Welt scheint diesem Rollenspiel zu huldigen. Ich war sehr gespannt, ob es mich ebenfalls packen kann. Aber bevor ich darauf eingehe, bitte ich um Geduld, denn ich möchte diese Rezension mit einem Blick auf den überraschenden Erfolg beginnen. Clair wird ja als französisches Final Fantasy gefeiert und konzentriert sich wie die 1987 von Square begründete Reihe auf eine emotionale Story sowie taktische Rundengefechte. Und weil das im Jahr 2025 nicht auf Anhieb spektakulär klingt, weil viele leidenschaftliche Projekte in der Tristesse der Masse sowie einer Flut an Reizen untergehen, ist die euphorische Wirkung dieses Rollenspiels umso bemerkenswerter.

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