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AutorenbildJörg Luibl

Die Weiße Burg in der Rezension zum Lesen & Hören

Das Artdesign dieses Brettspiels hat mich auf Anhieb neugierig gemacht. Es zeigt die berühmte japanische Burg Himeji, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde und aufgrund ihrer hell strahlenden Mauern den schönen Beinamen Weißer Reiher trägt. Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und war Schauplatz einiger Filme wie Ran oder Last Samurai. Jetzt lockt sie für Kosmos einen bis vier Spieler an den Tisch, die Lust auf ebenso anspruchsvolle wie knackige Sitzungen haben.


In der kleinen Box findet man zunächst mehr vom alten Japan. Denn Illustrator Joan Guardiet hat den markanten Holzschnitt-Stil des Covers auf den sehr ansehnlichen Spielplan übertragen: Dort erkennt man Reiher, die auf blühende Kirschbäume zufliegen, Höflinge in traditioneller Kleidung, Gemächer mit Wandmalereien oder trainierende Samurai. Der Hingucker sind sicherlich die drei sanft geschwungenen Brücken aus Pappe, die man vor dem Spiel zusammensetzt und auf die man je nach Spielerzahl bis zu fünf Würfel einer Farbe platziert.



Ihr findet den Podcast sowie den Text entweder hier bei Berichte unter Rezension oder bei Steady.


PS: Damit die Diskussion an einer Stelle gebündelt wird, kann man nicht hier, sondern nur beim Bericht kommentieren. Wer trotz Abo nicht darauf zugreifen kann, müsste sich hier auf Spielvertiefung registrieren und mir seine Mail schicken, dann schalte ich ihn umgehend frei.

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