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Endeavor in der Rezension zum Lesen und Hören

Vielleicht erinnert sich jemand an Magister Navis aus dem Jahr 2009? Das konnte ich damals schon empfehlen. Endeavor - Segelschiffära ist eine erweiterte Neuauflage des maritimen Brettspiels von Carl de Visser und Jarratt Gray. Es ist auf Deutsch über Frosted Games sowie Board Game Circus erschienen und trägt einen berühmten Namen: "Endeavor" hieß das Schiff, auf dem James Cook (1728 - 1779) seine ersten Entdeckungsreisen in die Südsee unternahm. Und zumindest im neuen Abenteuer-Modus wird der britische Seefahrer erwähnt.


Allerdings schlüpft man nicht in seine Rolle oder die anderer berühmter Kapitäne, sondern bis zu fünf Spieler übernehmen namenlose Mächte, die von Europa aus auf einer Weltkarte expandieren.


Das ist kein Wargame mit Seekriegen und Pulverdampf, sondern ein Taktikspiel mit Arbeiter-Management und cleveren Platzierungen. Trotzdem gibt es auch Eroberungen und sogar Piraten.


Warum ich das Brettspiel für zwei bis fünf Leute empfehlen kann, erläutere ich in der Rezension, die es wie immer für alle Steady-Abonnenten zum Lesen und Hören gibt.


Auf meiner (viel zu langen) Liste an potenziell interessanten Brettspielen stehen u.a. Clash of Cultures, Robin Hood, Watergate, Tsukuyumi, Die Reisen des Zheng He, Bloodborne, A Song of Ice & Fire. Leider hat es für Cooper Island von Frosted Games nicht für eine Rezension gereicht - das konnte uns nach zwei Partien nicht überzeugen.


PS: Damit die Diskussion an einer Stelle gebündelt wird, kann man die Rezension nicht hier, sondern nur beim Bericht kommentieren. Wer trotz Abo nicht darauf zugreifen kann, müsste sich hier auf Spielvertiefung registrieren und mir seine Mail schicken, dann schalte ich ihn umgehend frei.

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