Flaschenpost #119: Künstliche Aufmerksamkeit
- Jörg Luibl

- 11. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Kürzlich haben Neurowissenschaftler herausgefunden, dass Menschen deutlich intensiver auf originale Gemälde reagieren als auf die dazugehörigen Kunstdrucke - sie brechen nicht in Tränen aus, schmeißen keine Farbbeutel, aber innerhalb ihres Gehirns pulsiert es stärker.
Das hat mich gefreut. Ich wollte fast die Hoffnung hegen, dass wir eine Art inneren Sensor für echte Kunst in allen Ausdrucksformen besitzen, von der Malerei bis zur Musik, von der Literatur bis hin zu Film und Spiel. Wobei mit echt nicht eine von Kritikern bescheinigte Qualität, sondern einfach das ursprüngliche Schaffen gemeint wäre, also der darin enthaltene menschliche Geist...

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