Seitdem ich den Aufsatz von Addrich Mauch über das Soundwalking in Fallout 3 gelesen habe, geht mir der Begriff der Heterotopie nicht mehr aus dem Kopf. Zumal ich ihn nicht kannte und jetzt irgendwie zu fangen versuche. In meinem Wortschatz tummelten sich bis heute nur die Utopie und die Dystopie.
Da hab ich mir eingebildet, sie locker auf einige Bücher und Videospiele anwenden zu können. Immerhin wären da dystopische Klassiker der Literatur wie Frankenstein, 1984 oder Fahrenheit 451, dazu zig Spiele wie BioShock, DeusEx, Metal Gear, The Stanley Parable oder Cyberpunk 2077. Aber während mir sehr viele Beispiele in pessimistischer Zukunft einfielen, wurde es bei den Abenteuern in optimistischer Zukunft weitaus schwieriger...
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Beim Sinnieren über eigenes Schaffen habe ich zu dem Thema Mal Folgendes verfasst:
"Schon 'witzig', wie scheinbar spielend leicht, der mahnende Finger der Dystopie von der Hand geht, während das Konstrukt einer Utopie schwer zu fassen bleibt. Und ist es doch einmal errichtet, wird es durch Zynismus nur allzu gern in seine schwarzmalerische Kehrseite verzehrt."
Ich glaube nicht, dass ich jemals eine Utopie schreiben könnte... Die Herausforderung wäre es aber Mal wert.
Moment mal Wenn ich den Begriff der Heteropie richtig deute, als Mix aus U-und Dystopie, ist es dann nicht einfach: Unsere Welt? Also die Realität?
Walden klingt interessant und das Zitat einfach toll. Meine Inspiration für heute.