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Flaschenpost #167: Fiktive Unterhaltung in realer Endzeit

Womit beschäftigt man sich in einer Welt, die gleichzeitig in einem Meer aus fiktiver Unterhaltung als auch realistischer Endzeit zu versinken scheint? Einerseits kann man Geschichten wie Wasser trinken und sich manchmal an der sprudelnden Kreativität dieser Abenteuer berauschen.


Andererseits zieht einen die kleingeistige Gegenwart runter, weil so viele große Dummheiten, die längst überwunden schienen, ein gespenstisches Comeback feiern. Oder war das schon immer so? Auf jeden Fall galoppieren bei den vier apokalyptischen K-Reitern auch Neuzugänge: Krieg! Krankheit! Künstliche Intelligenz! Klima!


Sie kichern in ihren schwarzen Sätteln so siegesgewiss, dass man ihnen gerne einen Bosskampf liefern würde. Nur ahnt man, dass Taktik, Tapferkeit und Beharrlichkeit im Gegensatz zu Elden Ring oder Hollow Knight nicht ausreichen. Also will man das Ende am liebsten so von sich fern halten wie jenes in Red Dead Redemption 2 und reitet davon in die wilde Schönheit, so lange es geht ...


Kapitän Nemo nimmt den Höhenstand der Sonne auf, Alphonse de Neuville und Édouard Riou, gemeinfrei, 1869.
Kapitän Nemo nimmt den Höhenstand der Sonne auf, Alphonse de Neuville und Édouard Riou, gemeinfrei, 1869.

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Ich heiße Jörg Luibl, bin freier Journalist und biete mit Spielvertiefung seit November 2021 ein unabhängiges Magazin an, in dem die Kultur und nicht der Klick relevant ist. Ich arbeite alleine und verzichte komplett auf Werbung, Kooperationen sowie über KI erstellte Inhalte. Diese Alternative zum Reichweiten-Journalismus ist nur dank der Unterstützer über Steady möglich. Vielen Dank an alle Abonnenten!

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