Agricola würde bei mir sehr weit oben in der Liste der besten Brettspiele aller Zeiten stehen. Ich hab es erst recht spät im Jahr 2010 kennen gelernt, da war es schon drei Jahre erhältlich, mit zahlreichen Awards als Arbeitersetzspiel ausgezeichnet. Familie und Landwirtschaft auf einem Hof erschienen mir damals nicht besonders reizvoll. Aber der harmlose Schein trügt: Es entsteht ein spannender, sehr taktischer und dabei angenehm offener Wettbewerb um die möglichst effizienteste Hofwirtschaft.
Wieso, weshalb, warum ich dieses Brettspiel zu den besten von Uwe Rosenberg zähle, erläutere ich in einem Fazit der Schatzkiste für alle Steady-Unterstützer - dort könnt ihr ja in vier Kategorien nach Brettspielen, Videospielen, Romanen und Comics filtern. Es gibt mittlerweile über 25 Einträge.
Im Laufe der Zeit möchte ich dort die für mich herausragenden Titel der Vergangenheit besprechen, bis maximal ins Jahr 2022. Agricola erschien jedenfalls zuerst 2007 bei Lookout Spiele. Seit 2016 gibt es die empfehlenswerte überarbeitete Version für knapp 45 Euro. Außerdem gibt es eine modifizierte und leichtere Variante als Familienversion für Kinder ab acht Jahren.
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