Die Stärken & Schwächen von Kingdom Come: Deliverance 2
- Jörg Luibl
- 6. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. März
Die Warhorse Studios sind gereift, erweitern ihr Spieldesign und bereichern das Genre der Rollenspiele um reaktives Figurenverhalten, das weit über das hinaus geht, was Gothic damals so faszinierend machte. Das historische Szenario ist allerdings Segen und Fluch zugleich, wie ich in der Rezension ausführlicher erläuterte. Wie hat Eike das Mittelalter-Abenteuer erlebt? Ich spreche mit ihm über die Stärken und Schwächen mit vielen kleinen Anekdoten. Keine Bange, wir erzählen nichts über das Finale, aber wir erwähnen natürlich die eine oder andere Quest und gehen auf spielmechanische sowie erzählerische Details ein.

Viel Spaß beim Hören:
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Freut mich, dass es echt so gut geworden ist. Als historischer Ausflug vielleicht wirklich mal einen Blick wert. Leider interessieren mich mitteleuropäische Ritter null. Allen anderen wünsche ich viel Spaß. 😊
Das „Korsett“ hat mir ja schon RDR2 madig gemacht. Durchgespielt habe ich es. Aber ich hab nicht genug Finger um aufzuzählen wie oft ich den Game Over Bildschirm in Rockstars Westernepos gesehen habe. „Nein du sollst doch jetzt nicht schleichen, die KI sieht dich trotzdem“, wenn du weitergehst startest du am letzten Kontrollpunkt“ usw. usf.
Eine Spoilerwarnung möchte ich all Denjenigen voranstellen, die sich für die Stärken und Schwächen interessieren, aber möglichst nicht viel über die Story von KCD2 erfahren wollen. Um den einen oder anderen interessanten Aspekt zu erläutern ist es sicher schwer zu umgehen. Nur es wird schon doch so einiges aus dem späteren Spielverlauf erzählt. Höre mir den Rest dann nach dem Durchspielen an.
Lieber Jörg, lieber Eike,
vielen Dank für diesen unterhaltsamen Austausch zu KCD2. Ich werde heute Abend mit dem Spiel beginnen und freue mich auf ein intensives Wochenende mit Heinrich.
Durch den ersten Teil musste ich tatsächlich ein wenig quälen und habe letztlich drei Anläufe gebraucht, um es bis zum Abspann zu schaffen. Beim Zuhören fühlte ich mich an etliche Szenen aus dem ersten Teil erinnert, offenbar baut das Spiel auf seine alten Stärken, hat aber auch einige frustrierende Elemente beibehalten (Eikes Erlebnis beim Schleichen durch die Burg erinnert mich an meinen K(r)ampf mit der Quest als falscher Mönch im Kloster im ersten Teil). Wirklich genervt haben mich zudem die Survival-Elemente und die teilweise hakelige Steuerung, die einzigartige Atmosphäre hat das…