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Auf einen Whisky 010: Lukas Boch

Falls ihr euch nur ansatzweise für Brettspiele, Kultur und Geschichte interessiert, kann ich diese zehnte Folge nur wärmstens empfehlen! Das war so interessant, dass ich am liebsten noch eine Stunde weiter diskutiert hätte. Und keine Bange: auch Videospiele sind dabei.



Vielleicht ist im Gespräch mit Lukas Boch sogar eine Art vergleichende Analyse entstanden: Was sind die Unterschiede zu digitaler Unterhaltung? Welchen kulturhistorischen Merkmalen kann man auch am Tisch nachspüren? Warum wurden Magic-Karten gebannt? Gibt es Immersion im Brettspiel? Das sind nur einige Facetten, wir sprechen auch über Ernst und Spaß, über Wargames und Religion sowie konkrete Aufsätze zu Themen wie Kolonialismus oder Rassismus.

(Erskine Nicol, A Nip against the Cold, 1869, gemeinfrei)

Lukas Boch beschäftigt sich als "Boardgame Historian" akademisch mit analogen Spielen, hat eine Ausstellung dazu organisiert und arbeitet an seiner Dissertation "Kirchenhistorische Motive des Mittelalters im modernen Brettspiel".


Er ist Teil des Vorstands des „Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele“ (AKGWDS) - einem Netzwerk, das sich mit Geschichte und digitalen Spielen beschäftigt.


Zudem ist er mitverantwortlich für die Website „Mittelalter Digital“ und die dazugehörige Online-Zeitschrift an der ULB Münster. Viel Spaß mit dem Podcast!

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