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Auf einen Whisky 034: Christina Kutscher

Ich freue mich, dass ich erneut mit Christina Kutscher über Spiele, Romane und Kultur sprechen konnte. Ihr kennt sie vielleicht noch aus der zwölften Folge, als es u.a. um H.P. Lovecraft und E.A. Poe, um Game Studies und Brettspiele ging. Christina hat ja auch für die Sonderausgabe der GEE den tollen Artikel über Resident Evil Village und Architektur beigetragen.


Wir blicken im Gespräch darauf zurück und kommen über Lady Dimitrescu zur Faszination von Schlössern und Burgen sowie zum Phänomen des Dark Tourism, wenn Leute an unheimlichen Orten ihren Urlaub machen. Es gibt einen Abstecher zu Elden Ring, in das Christina schon 120 Stunden investiert hat, bevor es um Dracula, Bram Stoker und den Vampirmythos geht, der wiederum zu Sexualität in Spielen sowie den Manga Berserk führt. Ihr seht schon: ein wilder Mix! Schließlich sind Red Dead Redemption sowie die Geschichte Amerikas ein Thema, bevor sie drei interessante Spiele empfiehlt, auf die sie sich freut: Apico, Bleak Faith: Forsaken und Dark Fracture.


Christina hat Anglistik und Amerikanistik an der Uni Hamburg studiert. Ihre ersten Kontakte mit digitaler Unterhaltung hatte sie auf dem PC und der PlayStation, mit Age of Empires sowie Pandemonium. Sie hat einige Jahre das Creative Gaming Festival PLAY in Hamburg mit organisiert, außerdem spricht und schreibt sie über Spiele von Dark Souls bis The Longing, u.a. auf ihrem Blog Keingame.de, bei Lost Levels oder für Superlevel.


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Es würde mich freuen, wenn ihr auch an Bord kommt! Viel Spaß mit dem Podcast:



4 Kommentare


Olaf
Olaf
17. Juli 2022

Interessant war auch der Austausch zu den Einflüssen einerseits und Erwartungen andererseits, dass z.B. in der spitzen, runden, türmchenverzierten Akademie Magier und Prinzessinnen hausen.


Irgendwie langweilig, dass From Software solch breitgetretene Pfade weiter auswalzt :)

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Olaf
Olaf
16. Juli 2022

In der Literatur (oder sagen wir besser, in Textform) oder Comics lassen sich Darstellungslücken sehr gut mit Fantasie füllen. Bei Pixelgames geht dies auch noch. Bei fotorealistischer Grafik wird es komplexer ein emotionales Zusammenspiel (bereits im Dialog) abseits der Mechanik glaubhaft darzustellen.

Naja, und wenn ich ein F-Zero oder ein CoD spiele, sind für mich zwischenmenschliche Interaktionen der "intimen" Art einfach nur überflüssig und fehl am Platz. Ehrlich gesagt, habe ich es nie vermisst und es ist auch nicht vorgekommen, dass ich einmal in einem Spiel an einen Punkt gekommen bin, wo ich mir gedacht habe, "hier fehlt eine Bettszene". Vielleicht gibt es ja aber das eine oder andere storylastige Spiel, wo es explizit passen würde.


Burgen kann Dark Souls…


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Qugart
Qugart
15. Juli 2022

Zur Richtigstellung:

HR Giger wurde explizit für Alien (1979) engagiert und er hat auch die Modelle für den Facehugger und den Xenomorph (letzterer nach dem Artwork von ihm von 1976) entworfen.

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ronny.aeschbacher
15. Juli 2022
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Danke für die „Richtigstellung“ und Grüsse aus der Schweiz 😉

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