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AutorenbildJörg Luibl

Bitoku in der Rezension zum Lesen und Hören

Wir haben über die Feiertage nicht nur ausgiebig Tunic auf der PlayStation 5 gespielt, sondern auch ein Brettspiel namens Bitoku - das bedeutet im Japanischen so viel wie Tugend, und genau darum wetteifern bis zu vier Spieler. Es ist für 75 Euro auf Deutsch im Schwerkraft-Verlag erschienen und mit seinem üppig illustrierten Material sofort ein Blickfang.



Zwar trügt der schöne Schein manchmal, aber in diesem Fall gehen Ästhetik, Aufbau und Taktik eine elegante Symbiose ein. Warum ein ebenso vielfältiger wie gemütlicher Spielfluss vor dem Hintergrund japanischer Mythologie entsteht, versuche ich in der Rezension zu erläutern. Aber bevor ich das mache, gehe ich noch ein wenig auf die unterschiedlichen Art und Wirkungen von Arbeitersetzspielen ein und gebe kurze Hinweise zu Spielen wie Le Havre oder Tzolk'in: Der Maya-Kalender, Agricola und vor allem Teotihuacan: Stadt der Götter, das man in einigen Bereichen mit Bitoku vergleichen kann.


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