Flaschenpost #147: Expedition in Sicht
- Jörg Luibl
- 9. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Wenn man in Clair Obscur unterwegs ist, findet man dutzende Tagebücher früherer Expeditionen. Und man weiß als Spieler, dass sie alle scheiterten, weil niemand zurückkehrte und man die Leichen der Vorgänger sieht. Aber man liest darin nicht nur von tragischen Zwischenfällen oder fatalen Begegnungen, sondern auch von Verwunderung im Angesicht exotischer Kreaturen oder von der Hoffnung, dass die Reise ein glückliches Ende finden könnte.
Dieses Rollenspiel hat große Stärken in der Präsentation, im Schauspiel sowie im Kampf, aber diese literarische Ebene ist eher ein Zusatz, der mich nicht richtig packen konnte. Es sind ja nur eingesprochene Fragmente, die wild durcheinander keiner Zeitlinie folgen. Allerdings habe ich bemerkt, wie manches darin interessanter klang als das, was ich selbst in diesem tödlichen Wunderland der Malerin mit all seinen Monstern erlebte ...
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