Neulich habe ich im Podcast mit Winnie Forster, dem Gründer der Maniac, darüber gesprochen, wie stark der Einfluss Amerikas, aber auch Großbritanniens auf die zeitgenössische Kultur unserer Jugend war; nicht nur in Bezug auf Videospiele. Ob Filme, Comics oder Brettspiele, ob Fantasy, Horror oder Science-Fiction als Genre, all das war, wie man so schön sagt, angelsächsisch geprägt - mehr dazu im Newsletter.
Jeden Freitag schicke ich Steady-Abonnenten einen Newsletter, in dem es um aktuelle Themen geht: Was hat sich an Bord getan? Gibt es interessante Neuigkeiten aus der Welt der Spiele?
Heute u.a. dabei: Die IGF Awards 2023, die GDC Awards 2023, Resi mit DLC, Starfield ohne Sex und Gollum mit Termin.
Ich nehme euch am Ende des Newsletters mit in den Ausguck, in dem aktuelle und kommende Spiel-Releases warten. So seid ihr hoffentlich etwas näher dran an Spielvertiefung und bekommt einen besseren Überblick.
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Die Begriffe "deutsch" und "Phantastik" sind in der Tat welche, die sich in meiner Welt beißen. Es gibt Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Trotzdem war die einzige "deutsche Phantastik" meiner Jugend eher in deutsche Sagen wie Rübezahl oder Werken wie das Nibelungenlied zu finden. Der Rest kam vom Ausland. Auch hier scheint Deutschland immer noch Entwicklungsland zu sein.
Mich hat tatsächlich in der Mitte der 1980er Hohlbein auf die Fantasy-Schiene gezogen. Und auch die Mystik kam da nicht zu kurz. Viele dieser Romane sind jetzt betrachtet zwar eher seicht, aber es waren ja Romane für Kinder. Midgard, z.B. habe ich geliebt.
Und dann gab es da noch eine Reihe, die mit Zeitreisen zu tun hatte, bei der die Protagonisten (Jugendliche) in reale (nicht immer) Ereignisse der Menschheitsgeschichte reingezogen wurden. Ich komm leider nicht mehr auf den Namen und bin mir gar nicht so sicher, ob es Hohlbein und seine Frau war.
Als dann Die Schicksalsklinge rauskam versank ich für Wochen in dieser Welt. Auch die beiden Nachfolger haben mich in den Bann gezogen, auch wenn sie nicht mehr…
Leider kommt aus Deutschland viel zu selten qualitativ hochwertigere Unterhaltung. Das zeigt sich frappierend in der gesamten Film, Serien und TV-Landschaft, auch wenn es hier und da mal Lichtblicke gibt (z.B. Dark). Mal abseits vom Aufbau- oder generell Strategiegenre wird es auch bei den PC und Videospielen ganz schnell mau. Die Nordlandtrilogie und Amberstare, Ambermoon und Albion gingen auch an mir vorbei. Mit Gothic ist dann aber Anfang der 2000er tatsächlich ein Meisterwerk entstanden. Mit Far Cry und Crysis (klar, kein Abenteuer wie du es beschreibst) konnte man dann auch noch einmal auf der Weltbühne glänzen, aber seitdem sieht es auf größerer Bühne leider mau aus.
Leider hat man es weiterhin verschlafen, hier einen großen weltweiten Player auf die Beine…
Wie hoch ist dein Interesse an Diablo 4? Ist da eine Rezension wahrscheinlich? Oder 50/50 Chance, ala „könnte auch eine Breitseite werden„?