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Auf einen Whisky 048: Rebecca Merkelbach

Was ist eigentlich ein Troll? Wie unterscheidet er sich vom Riesen? Was haben sich die Menschen des Mittelalters darunter vorgestellt? Welche Rolle spielte das Monster in der altnordischen Literatur und Gesellschaft?


Erskine Nicol, A Nip against the Cold, 1869, gemeinfrei.

Ich spreche mit der Skandinavistin Prof. Dr. Rebecca Merkelbach von der Uni Tübingen über Riesen und Götter, über die Edda und die Sagas der Isländer und Norweger. Sie hat u.a. diesen interessanten Aufsatz im Magazin Mittelalter Digital 1, Ausgabe 2 (2020) veröffentlicht: Monster, Trolle, Wikinger: Das Monströse in der isländischen Sagaliteratur.


Wir sprechen zwar auch ein wenig über Tolkien und Skyrim, über Klischees und Spiele, aber ich konnte nicht anders, als immer wieder in altnordischen Themen zu wühlen. Dieses Gespräch hat mich sehr gefreut, denn es ist wie eine kleine Zeitreise für mich, zurück in die schönen Studienjahre!


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Hier einige weitere Aufsätze von Rebecca Merkelbach:


Disruptivität, Transgressivität, Monstrosität: Das Monströse als third term in den Isländersagas’, in Themenschwerpunkt Figur des Dritten in der altnordischen Literatur, hg. von Anita Saukel und Jan van Nahl, NORDEUROPAforum. Zeitschrift für Kulturstudien. Journal for the Study of Culture (2019), S. 85–111


The Monster in Me: Social Corruption and the Perception of Monstrosity in the Sagas of Icelanders’, Quaestio Insularis 15 (2014), S. 22–37


Deeper and Deeper into the Wood”: Forests as Places of Transformation in The Lord of the Rings’, in Tolkien: The Forest and the City, hg. von Helen Conrad-O'Briain und Gerard Hynes (Dublin: Four Courts Press, 2013), S. 57–66

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