Zusammen mit Jochen Gebauer von The Pod spreche ich in den nächsten Monaten über Rollenspiele. Wir starten in den frühen 80er-Jahren und wandern jeweils ein halbes Jahrzehnt vorwärts. In der ersten Gratis-Folge ging es um Wizardry sowie Ultima, in der zweiten Folge für Steady-Unterstützer haben wir über The Bard's Tale, Dungeon Master, Pool of Radiance sowie die Ära der Goldbox-Spiele gesprochen. In der dritten Folge sprachen wir über westliche Rollenspiele Anfang der 90er Jahre, darunter Wizardy 6 & 7, Eye of the Beholder, Amerberstar, Might & Magic V sowie Ultima Underworld, während es in der vierten Folge um japanische Rollenspiele wie Final Fantasy IV oder King's Field ging.
In dieser fünften Folge geht es um die zweite Hälfte der 90er und die große Vielfalt von Action-Rollenspielen wie Diablo über klassische Dungeon-Crawler wie Stonekeep bis hin zu den wichtigen Impulsen von Daggerfall, Fallout und Baldur's Gate. Außerdem gehen wir der Frage nach, inwiefern diese Zeit tatsächlich vom Niedergang des Genres geprägt war. Angesichts der Fülle verschieben wir die Jahre 1999 (Ultima IX, System Shock 2, Planescape Torment etc.) und 2000 (Baldur's Gate 2, Icewind Dale etc.) auf die kommende Folge.
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Doch, war schon cool die Folge. Habe es über mehrere Sessions nur geschafft, aber fühlte mich gut unterhalten. Insb. von Jörg's Kommentaren. Ab und zu kam mir der Gedanke: Hmm, entfernen sich ihre Dialoge nicht zu viel von den eigentlichen Spielen, um die es gehen soll? Aber nee, war schon ok die Balance. Der Ausflug in den Spielejournalismus dieser Zeit (bzw. den Verlags-/Konzern-Spielejournalismus im Allg.) war auch interessant, denn ich konnte mich gut an die Zeit erinnern, die Wertungskästen und diese Stiftung Warentest-mäßige Herangehensweise. Damals nahm ich das nicht so wahr, aber im Rückblick haben die beiden es gut analysiert.
Und ja, die Spiele der zweiten 90er Hälfte. Diablo hat mich umgehauen, ich habe es geliebt. Ich hatte mit meinem…
Juhu... endlich geht es weiter. Ich hatte schon Bedenken, dass ihr beiden euch in den Wirren der Historie verloren habt ;) Aber nun ist ja alles gut und ich kann mich weiterhin an einer der besten "geekigen" Postcasts der heutigen Zeit erfreuen. Macht bitte weiter so.
Für mich persönlich war die zweite Hälfte der 1990er rein rollenspieltechnisch schon eine Enttäuschung. Aus meiner geliebten Might-and-Magic-Reihe wurde plötzlich ein Strategiespiel. einer der letzten Lichtblicke war für mich Anvil of Dawn, das Ende 1995 rauskam.
Und danach war eher Ebbe. "Buggerfall" habe ich tatsächlich auch aufgrund der eher mäßigen Tests damals nicht gespielt, aber auch aufrund der Tatsache, dass es nicht auf deutsch übersetzt wurde.
Tatsächlich habe ich mich zu der Zeit den Mechs hin bewegt. MechWarrior 2 war da schon großes Kino. Es war wirklich die Zeit, in der 3D ganz groß in Mode kam. Von daher habe ich auch sehr gerne Apache und den Nachfolger Hind gespielt.
Diablo war so gar nicht meins. Dieses Niederschnetzeln hat mich…
Hallo Jörg, bisher war ich ein leiser Zuhörer und seit Beginn von Spielvertiefung ein stummer Unterstützer, aber jetzt musste ich einfach einmal das Wort ergreifen: Das, was ihr Beiden in dem Podcast an Analyse diskutiert ist einfach nur auf allerhöchstem Niveau. Gibt es denn keinen Lehrstuhl in Deutschland, der einen Experten in historischer Spielkultur engagieren will? Die wissenschaftliche und generell anspruchsvolle Spielkultur kann von so einem Podcast nur profitieren! You‘ll never walk alone, Arthur!
es geht weiter 🎉