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Games & Geschichte: Sammelband mit 27 Aufsätzen

Sollte man Spiele nach ihrer historischen Authentizität beurteilen? Wie kann man Spiele im Geschichtsunterricht einsetzen? Wie werden Wikinger und Sachsen in Assassin's Creed Valhalla dargestellt? Wie werden Nationen und Imperien im Spiel nachgebaut? Wie wird der Islam in Spielen präsentiert? Und inwieweit sollten Spiele auch aktuelle gesellschaftliche Tabus oder Konflikte thematisieren?


Das ist nur eine kleine Auswahl der Themen, die der Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele (AKGWDS) über sieben Jahre besprochen hat. 27 Aufsätze finden sich im Sammelband "Verspielte Vergangenheit", der kürzlich in der Reihe Game Studies beim vwh-Verlag für 29,80 Euro erschienen ist; alle Texte sind übrigens auf Deutsch abgedruckt.


Ich werde mich in den nächsten Wochen damit beschäftigen, einige Aufsätze vorstellen und vielleicht den einen oder anderen Autoren zum Gespräch einladen.


Einige kennt ihr schon aus meinem Podcast, wie etwa Lukas Boch, der zusammen mit Anna Klara Falke über Wikinger im modernen Brettspiel schreibt. Oder den Mittelalter-Experten Tobias Enseleit, der sich Ubisofts Assassin widmet, oder Felix Zimmermann, der u.a. über die historische Verantwortung der Entwickler und die Verwendung von Hakenkreuzen in Spielen spricht.


Bisher habe ich die Erkenntnisse der Game Studies nur sporadisch einfließen lassen, wenn sich das bei Gästen oder Erkundungen anbot. Aber so entsteht vielleicht eine Reihe, in der man konkreter auf ein Thema eingehen kann. Ach so: Ihr könnt die Einleitung sowie das Inhaltsverzeichnis kostenlos einsehen. Falls euch etwas besonders interessiert, einfach melden.


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