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Somerville - Eine Familie in außerirdischer Gefahr

Auch wenn mich Horizon Forbidden West und Elden Ring für mehrere Wochen binden werden, genieße ich Ausflüge in kleinere Abenteuer. Zwar wird die Auswahl immer schwieriger, aber im Bereich Ausguck versuche ich einiges von dem vorzustellen, was mich neugierig macht. Gerade erst hinzu gekommen ist Somerville vom britischen Studio Jumpship.



Das dürfte den Wenigsten etwas sagen, aber einer der Gründer ist Dino Patti. Und der gehörte zum dänischen Studio Playdead, das wiederum zwei weltweit ausgezeichnete Independent-Spiele veröffentlicht hat: Limbo (2010) und Inside (2016). Jetzt schließt sich vielleicht der Kreis, denn das aktuelle Projekt Somerville erinnert atmosphärisch durchaus an Letzteres, so dass ein ähnlich intensives Erlebnis angestrebt sowie möglich scheint.


Auf Grundlage der Idee von Chris Olsen geht es um eine Science-Fiction-Geschichte, in der das Schicksal einer Familie im Zentrum steht. Im Angesicht einer außerirdischen Bedrohung ist ein Mann mit Frau, Kind und Hund in ländlicher Region auf der Flucht. Man kann erkennen, wie in Sümpfen, Wäldern, Straßen und Lagerhallen gerannt und geschossen wird.

Sie werden verfolgt, müssen fliehen und es gibt wohl auch Charakterwechsel - einmal taucht nur der Vater in einem See.



Zwar sind noch viele Fragen hinsichtlich der Spielmechanik offen, die vermutlich reduzierter sein wird als in einem klassischen Plattformer. Aber die ersten Trailer und vor allem das Artdesign, in dem beschauliche Vorstadtidylle auf endzeitliche Dunkelheit und futuristische Neonblitze trifft, machen mich neugierig auf dieses kleine Abenteuer. Bisher ist es lediglich für 2022 angekündigt.

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